Ist die Gen Z eine faule Generation? | 13 Fragen | unbubble
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Published 2023-08-13
#13Fragen #GenZ #GenerationZ
Unsere Teilnehmer*innen:
Martin Limbeck, Unternehmer
Fabrice Ambrosini, Junge Union-Politiker, Jurastudent
Manuela Härtelt-Dören, Präsidentin Friseurverband
Isabelle Vivianne, Tischlerin, Influencerin
David Meier, Schauspieler
Irène Kilubi, Unternehmensberaterin
Kapitel:
00:00 Intro
00:29 Ist die Generation Z faul?
01:33 Welche Erfahrungen machst du mit der Generation Z?
02:32 Hat deine Generation zu wenig Respekt und Lust zu arbeiten?
06:56 Bringst du Verständnis für die Generation Z auf?
13:48 Ist der Veränderungswillen bei dir zu niedrig?
17:13 Müsst ihr euch mehr auf die Generation Z einlassen, weil sie in einer besseren Verhandlungsposition ist?
20:33 Muss auf Arbeitgeberseite auch ein Umdenken stattfinden?
23:29 Woher kommt der Eindruck dass die Gen Z faul ist?
28:56 Wie hast du es geschafft, Arbeit, Erfüllung und faire Bezahlung zu verbinden?
31:29 Was müsste passieren, damit ihr mehr ins Risiko gehen und Verantwortung übernehmen wollt?
34:17 Können wir uns darauf einigen, dass wir eine politisch geförderte und institutionalisierte Dialog-Plattform brauchen, damit Unternehmen und Gen Z in einen konstruktiven Dialog treten können?
36:15 Können wir uns darauf einigen, dass es sowohl mehr Empathie von Arbeitgeberseite, aber auch von der Generation Z geben sollte?
37:15 Können wir uns auf Reverse-Monitoring, staatliche Hilfe bei der Fachkräftegewinnung und ein Schulfach für eine bessere Vorbereitung auf die Berufswahl einigen?
13 Fragen ist ein Format von ZDFkultur. Mehr Infos hier: kurz.zdf.de/RvLB/
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Redaktion ZDF: Stefan Münker
Formatentwicklung ZDF: Vanessa Olivier, Lisah Dietrich
Eine Produktion von Hyperbole.
Host: Salwa Houmsi
Regie / Autor*in: Katharina Lauck, Niels Folta Redaktion: Katharina Schaar, Althea Pappas, Caroline Weigele
Social Media Redaktion: Anne Sophie Lange, Lina Eikelmann
Kamera: Michel Gumnior, Fabian Uhlmann, Taner Asma, Sebastian Linder
Licht: Micha Plundrich, Ulrich Kalliske
Ton & Tonmischung: Wladimir Gelwich
Set Design: Justus Saretz
Aufnahmeleitung: Denise Ghard
Schnitt: Suraj Chandran
Grafik: Petra Sohnius
Make Up: Juliane Polak
Produzent: Bastian Asdonk
Creative Producerin: Katharina Lauck, Niels Folta
Produktionsleitung: Laura Obereisenbuchner
Produktionsassistenz: Nina Schögel, Lina Willeckes
Social Media Redaktion ZDF: Leonie Steinfeld, Muriel Spiegel, Schahrzad Zamankhan, Lara-Celine Saalmann
Online Redaktion ZDF: Anna Ernst
Produktionsmanagement ZDF: Christiane Alsfasser
All Comments (21)
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Weitere Infos findet ihr hier: Überblick über Generationen intergeneration.ch/de/grundlagen/generation-x-y-z-… Arbeitsmoral Gen Z www.tagesschau.de/inland/regional/nordrheinwestfal… www.focus.de/finanzen/karriere/ungeduldig-und-ford… 4-Tage-Woche www.tagesschau.de/wirtschaft/vier-tage-woche-102.h… www.deutschlandfunkkultur.de/vier-tage-woche-arbei… www.fr.de/ratgeber/karriere/vier-tage-woche-was-gu…
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Hätte nie in meinem Leben gedacht, dass es irgendwann mal als kontrovers empfunden wird, dass man nur während seiner festgelegten Arbeitszeiten arbeiten möchte.
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Jahrzehnte lang hieß es von Seiten der Arbeitgeber: " Du willst für den Lohn nicht Arbeiten? Kein Problem, da draußen sind hundert Leute die deinen Job sofort übernehmen würden!" Nun hat es sich eben gedreht und der Arbeitnehmer sagt: " Was? mehr willst du mir nicht bezahlen? dann suche ich mir jemanden der es tut!" Sehe da kein Problem!
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Ganz einfache Lösung: 1.: das Handwerk nicht mehr schlecht reden, 2.: Schulabschlüsse nicht mehr schlecht reden, 3.: nicht ständig Bildungsgrade fordern! Ein Tischler mit Hauptschulabschluss kann genauso gut sein wie einer mit Abi/Studium. Es kann doch nicht sein wenn man nach über 10 Jahren nach einer Lohnerhöhung fragt, gesagt bekommt "Sorry du hast keinen Bildungsgrad (Studium)!" Obwohl man die gleichen Tätigkeiten wie Studierte verrichtet und dies tlw. schon viel länger.
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Der BWL Justus hat nicht einen Tag gearbeitet aber erlaubt sich ein Urteil... :D
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Ja schon merkwürdig, dass die Bereitschaft zu arbeiten mit den Generationen abnimmt. Mein Opa hat als Schlosser alleine genug verdient und ein Haus mit 3 Wohnungen gebaut, das nun einen wert von über 1Mio. hat. Mein Vater hat mit Hauptschulabschluss und 2 wöchiger IT-Weiterbildung einen sehr gut bezahlten Job in einem großen Konzern bekommen mit am ende über 4000€ Netto, sein Nachfolger braucht nun mindestens einen Master und bekommt knapp die Hälfte. Ich denke nicht, dass die Bereitschaft zu Arbeiten abgenommen hat, es gibt nur keine Bereitschaft dazu das doppelte zu leisten für halbe Bezahlung.
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Das ist kein Generationenkonflikt das ist ein Klassenkonflikt.
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Respekt. Danke Isabelle, dass du das aussprichst was viele aus unserer Generation denken: es fehlt an Respekt. Wir sind Menschen keine Arbeitsmittel!
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Ich glaube die GenZ beobachtet einfach nur sehr gut: Wenn Führungskräfte, Menschen, die körperlich hart arbeiten, Carearbeitende, Menschen mit sehr langen Arbeitszeiten, Selbstständige usw. sichtbar zufrieden und glücklich wären, dann wären sehr sehr viele junge Menschen motiviert genau diese Jobs zu machen. Aber so machen unsere Generationen einen unzufriedenen, unglücklichen und sogar kranken Eindruck. Gut, dass das kein Ziel der GenZ ist!
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Dieser Jurastudent ist einfach hervorragend, hat selbst nie gearbeitet, wird es wahrscheinlich auch nie, ist super privilegiert und fordert quasi von allen anderen, sie sollen sich jetzt bitte krumm machen, damit der Staat gut läuft. Peinlich. In Deutschland ist das Vermögen unglaublich ungerecht verteilt - aber davon will man nichts wissen.
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Ich bin 23, habe direkt nach dem Abi Ausbildung gemacht und arbeite seit 2 Jahren. Und jetzt sagt mir ein Jura Student, der wahrscheinlich in 3/4 Jahren erst anfangen wird zu arbeiten, dass ich mich bei Überstunden nicht beschweren soll und keine Forderungen stellen darf. Danke dafür.
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Wenn man so wenig wie möglich zahlt muss man sich nicht wundern wenn nur so wenig wie möglich gearbeitet wird.
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Ich verstehe nicht, warum in diesem Diskurs der Fachkräftemangel so oft (ins Besondere von der Pro-Seite) auf die Faulheit einer Generation zurückgeführt wird, anstatt ernsthaft die aktuellen Rahmenbedingungen zu hinterfragen. Das ist doch Korrelation mit Kausalität vertauscht.
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Hammerhart, dass wir überhaupt darüber diskutieren müssen, dass Arbeitnehmer sich das Recht herausnehmen, nur in den vertraglich vereinbarten Arbeitszeiten zu arbeiten. Ich gehöre zur Generation Y und bin absolut dafür, dass wir das langsam als Klassen- statt als Generationskampf verstehen.
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Es ist halt einfach göttlich, wie Unbubble es jedes Mal schafft den perfekten BWL Justus zu finden.
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Das mit den Haus bauen war mal. Heute heißt es "Schaffe Schaffe, Miete zahle" 😀
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Jura-Justus‘ Mimik spiegelt seine langjährige persönliche Berufserfahrung mit 10h-Arbeitstagen wider
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Wie kann man sich darüber beschweren, dass jemand nach seiner vertragsmäßigen Arbeitszeit heim gehen möchte? Dass diese Generation einfach nicht versteht, wie sehr sie sich von ihren Arbeitgebern jahrelang haben verarschen lassen 😂😂
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Wie sehr mich diese Debatte aufregt. Ich bin Kinderkrankenschwester und gebe mein bestes. Aber ganz bestimmt opfere ich nicht mein Leben und meine Gesundheit um dieses System zu "retten" geschweige denn die tolle Wirtschaft, die wir geerbt haben..... Danke für die rechte Seite, ihr seid toll.❤
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Ich persönlich arbeite schon seit 40 Jahren! Ich kann Generation Z gut verstehen warum soll man sich kaputtmachen um dann von seinem Gehalt kaum leben kann und später kaum Rente bekommt!? Frisörmeisterin sollte sich mal Gedanken machen wie ihre Mitarbeiter bezahlt werden? Der geringe Lohn reicht ja kaum zu leben!