Camping-Boom - von illegalen Wildcampern und dem Gefühl von Freiheit | Die Story | Kontrovers | BR24
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Published 2021-06-02
Autor: Andreas Neukam
Aus der Kontrovers-Sendung vom 2.6.2021
"Die Story" - unser wöchentliches Doku- und Reportageformat aus der Kontrovers-Redaktion des Bayerischen Rundfunks. Jeden Mittwoch um 16 Uhr auf diesem Kanal. Hier geht's zur Playlist:
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All Comments (21)
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wenn keiner seinen Müll und Unrat überall liegen lassen würde und die Natur in die alle so gern wollen so verlassen würden wie sie vorgefunden wurde, würde es kein Problem geben. Ich versteh es nicht wie erwachsene Menschen so wenig Verantwortung noch nicht mal für sich selber übernehmen können.
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ich bin auch begeisterte Wildcamperin, meißt aber in Scandinavien und immer mit der Goldenen Regel: "wenn ich abreise, soll niemand sehen können das wer da war"
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Heutzutage wird alles zum Problem gemacht. Insbesondere dann, wenn Menschen etwas tun, was anderen kein Geld bringt und man darin aber Potenzial sieht, dass daran Geld verdient werden kann. Mein Vater erzält heute noch von seinen ersten Urlauben in den 50er und 60er Jahren, als er zusammen mit Freunden wild gezeltet oder in Heustadeln übernachtet hat. Man stelle sich das heute mal vor, was daraus für ein Heckmeck gemacht würde.
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Dieses Gefühl von Freiheit, wenn man mehrere Stunden am Tag einen Spot für ein Insta Foto sucht...
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Das ist doch wie bei den Motorrad Fahrern, einige wenige machen Probleme und alle müssen darunter leiden.
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Dieser Flo ist der absolute Inbegriff von Instagram da er nur fake betreibt also gestellte Bilder ins Netz stellt die ausschließlich nur für seinen Drang nach Aufmerksamkeit likes sammeln🤦🏻 was nicht heißen soll das ich schlecht finde das er sich an Regeln hält und an die Umwelt denkt
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Laufen Nachts im dunklen mit Taschenlampe durch den Wald, reden laut mit Leuten um "die Tiere zu schützen" genau mein Humor
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Ich mag einfach, wie kein Unterschied gemacht wird zwischen Leuten, die wirklich die Natur stören und Leuten, die einfach draußen sein wollen
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Dieser Flo steht für gelebte Autentizität :D Stunden für das perfekte Foto vom Bus investiert und dann auf dem kiesplatz vor der Scheune stehen, das ist Freiheit.
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Der Typ aus München hat keinen Spaß am campen sondern Spaß an der Selbstdarstellung (Instagram, Facebook, Twitter), damit alle Ihn und seinen Camper sehen und er zeigen kann was er für ein toller Typ er ist 🤦♂️
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Sind die Wildtiere in ihrem Bestand nicht vielmehr durch Zersiedelung und Bauwut in Bayern bedroht? Da, wo vor 40 Jahren wild gecampt wurde, stehen heute Wohnsilos am See! Campen in Bayern ist ohnehin kein Vergnügen, egal ob auf dem Campingplatz oder in der Wildnis! Ich mache schon seit Jahren einen riesen Bogen um dieses Bundesland!
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Wenn jeder die Regel befolgen würde: "Verlasse den Platz sauberer als du ihn aufgefunden hast", gäbe es so viel weniger Probleme
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Also der Flo ist so lächerlich. Das alles hat nichts mit dem Gefühl von Freiheit zu tun wenn ich den halben Tag suchen muss für das perfekte Foto ;) Ich weiß warum ich dem ganzen social media den Rücken gekehrt habe.
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In Schweden funktioniert das ja auch, nur muss halt der nötige Respekt gegenüber der Natur aufgebracht werden. Wenn man einfach seinen Bus irgendwo hin stellt, ruhig ist und seinen Müll mit nimmt wär das alles ja auch kein Problem. Kriegen viele nur leider nicht hin.
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Ganz wichtig: Nie für sich selbst campen, sondern immer für die Leute auf den sozialen Medien. Es ist von höchster Bedeutung ausschließlich für die Bewunderung völlig Unbekannter zu leben.
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Dieser Flo und seine 'Freunde'.. Absolute Freiheit vor na Scheune zu pennen und dann den halben Tag dafür zu nutzen um irgendein Foto für Instagram zu machen. Der Mann liebt die Natur wirklich.
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Was ist denn bitte Vanlife, wenn man die ganze Zeit nur rumfährt und 20 mal die "Szene" ändern muss um paar insta likes zu bekommen. Echt arm, dieser selbstverliebte Hipster.
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Was faselt der Instagram Faker da dauernd von Freiheit?
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Schon interessant wie die Tag und Nacht befahrene Landstrasse der Natur Ruhe und Sicherheit gibt, der Typ der in seinem Bus unmittelbar daneben auf dem Kiesplatz pennend jedoch alle seltenen Tierarten wach hält und aufschreckt. Mitten in der Nacht dann die Karre anzuwerfen um 3Km weiter zu fahren ist sicher auch gut für die Natur...die ganze Nacht von Platz zu Platz gondeln auf Streife ganz bestimmt auch. Naja, Hauptsache die Kasse wird voll...
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"die ranger sorgen dafür das hier nachts ruhe ist" denke auch mit dem Auto streife zu fahren und schlafende leute zu wecken und wegzuschicken macht es deutlich ruhiger als wenn due Leute einfach schliefen
