Warum VANLIFE nicht glücklich macht...

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Published 2024-01-26
In diesem Video philosophiere ich darüber, ob das Leben in einem Camper Van auf lange Sicht glücklich macht. Außerdem setze ich mich mit der Vanlife Blase auf Social Media auseinander und mache einen Realitäts-Check!

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E-Book mit Bildern: derjannick.gumroad.com/l/vanlife-zwischen-social-m…
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#Vanlife #campervan #wohnmobil

All Comments (21)
  • @clubstep8244
    Ich arbeite aufm Bau, freu mich über mein neues Auto und habe eine Obsession mit Achterbahnen. Ein simples Leben und weil ich genau das weiss kann ich damit glücklich sein. Wenn morgens der Kaffee schmeckt, wenn man Abends die grünen Ampeln erwischt und schneller bei seiner liebsten ist, das sind diese kleinen Glücksmomente die zu einem großen werden. Ich habe träume die ich vermutlich nie erfüllen werde, und zwischen dieser Imagination und meiner einfachen Realität ist mein Glück ^^
  • @jeanneeyy2064
    Eine Freundin von mir, die nach Australien gegangen ist, kam nach einem Jahr wieder und meinte: „wenn du in Deutschland nicht glücklich bist, wirst du‘s auch woanders nicht. Man kann nicht wegrennen, man nimmts einfach mit“ fand ich Deep
  • @stevey2299
    Ich war seit meinem 7 Lebensjahr depressiv. Glücksgefühle lagen so weit zurück, dass ich mich sogut wie garnicht mehr dran erinnern konnte. Da ich in der Vergangenheit schonmal zu Muntermachern gegriffen habe, die dafür bekannt sind, nachhaltige Schäden am Dopaminausstoß zu schaffen, dachte ich, ich hätte meine Biochemie für immer zerstört. Vor knapp 2 Jahre eines Abends ist etwas sehr ungewöhnliches passiert. Ich saß einfach da und dachte über mein Leben nach. Ich befand mich im letzten Semester meines IT Studiums, war recht gut darin, aber es fehlte der Spaß. Ich hab auf einmal verstanden, dass sich das niemals von selbst legen wird. Ich drehe mich im Kreis und quäle mich wegen Geld Tag für Tag. Da hab ich auf alles geschissen und mich entschieden, Heilpraktiker zu werden und Menschen zu helfen. In genau diesem Moment habe ich aus dem nichts angefangen 3h lang zu heulen und empfand eine Leichtigkeit, wie nie zuvor. Ich hatte Glücksgefühle, die ich noch nie erlebt hatte, nichtmals auf gewissen Substanzen. Und dieser Zustand hat sich seither nicht verändert. Heute bin ich mir sicher, es ist nicht der Ort oder das Umfeld, was uns glücklich oder traurig macht. Es sind unsere Entscheidungen.
  • @gerdh.2024
    Ich habe 18 Jahre in einem umgebauten Feuerwehrauto gelebt , ich habe es geliebt und irgendwann auch gehasst. Viele Überbleibsel aus dieser Zeit sind noch in meinem jetzigen Leben vorhanden. Minimalismus, Wertschätzung von Wasser und Lebensmittel und vieles mehr . Zu den heutigen Wohnmobilista möchte ich mich nicht dazuzählen. Ich reise noch immer auf vier Rädern , in einem Dacia Dokker , mit Matratze, Wasserkanister und Gaskocher. Jedes Schiff hat einen Heimathafen und genau das macht es heute für mich interessant. Ich freue mich immer auf daheim und ich freue mich immer wieder auf die Straße. Ich nenne es Ausgewogenheit. 🎉
  • @dietmarreiss9248
    Bei mir wurde vor 2 Jahren Leukämie festgestellt. Haben den Traum vorgezogen und einen Campster gekauft. Meine große Tasche mit Zeit ist kleiner geworden. Darum seit froh dies alles erlebt zu haben,. Das kann euch keiner mehr wegnehmen. Über das was kommt mache ich mir keine Gedanken mehr. Ich bin einfach froh zu leben.
  • Egal wo du bist, der Alltag kommt überall. Es liegt an einem selbst, wie er damit umgeht. Danke für deinen Beitrag.
  • @beatrixhewig8969
    Vor etwa 15 Jahren änderte ich mein Leben radikal. Trennung, Mopeds, Leben. Wenn ich mir dieses Video ansehe, muss ich gestehen, für mich und mein Leben genau das richtige getan zu haben. Ich kaufte mir ein Stück Land, um meinen Hengsten endlich ein Zuhause geben zu können. Pendelte dann zwischen Stadtwohnung, Job und Stall hin und her. Bis ich mich dann vor 5 Jahren entschloss, meinen Job hinzuschmeißen. Die C-Maßnahmen zwangen mich, oder soll ich sagen, ich nutzte die Maßnahmen dazu, nun komplett meine Zeit bei meinen vielen Tieren auf dem Land zu verbringen. Und ich muss sagen, hier wird mir nie langweilig. Neben einem traumhaften Umfeld und täglicher körperlicher Arbeit, legst Du Dich abends todmüde ins Bett und sagst zu Dir „Boah, was war das heute wieder ein Tag“. Jetzt weiß ich, was es heißt, im Einklang mit der Natur zu leben. Als ich am vergangenen Freitag mit dem Bus zum Einkaufen fuhr, sprach ich mit einer Anwohnerin des Dorfes. Ich erzählte ihr, wer ich bin (viele Anwohner wissen, dass „da draußen“ jemand lebt, kennen mich allerdings nicht persönlich). Was sie sagte, macht mich doch etwas nachdenklich… „Das wäre mir zu einsam“. Jedem so, wie es ihm gefällt. Für mich wäre das Campen nichts. Für andere wäre ein Leben als Einsiedler nichts. Ich sage, jeder so, wie es ihn glücklich macht. 🤗
  • @miketitsch1967
    Oh sehr gut endlich mal jemand der es so mitteilt wie das Camperleben wirklich ist.
  • @richardneu6582
    Ein Vanlife Video ohne Schönfärberei in dem viel Wahrheit steckt. Klasse gemacht👏👏👍👍VG
  • @derjannick
    In das Video ist viel Zeit, Liebe und auch ein wenig Überwindung geflossen.. ich hoffe es gefällt euch :) Edit: das Ding scheint einmal komplett durchs ganze Internet gejagt zu werden... einfach krass, ich kanns kaum fassen :D Ich möchte einmal sagen, dass das Video nicht als Angriff auf die Vanlife-Blase gedacht ist. Jeder soll das Vanlife zeigen, wie er Bock hat! Ich hatte einfach nur das Bedürfnis mal laut nachzudenken und die Dinge für mich zu sortieren :) Danke euch für die ganzen lieben Kommentare! Edit Nummer 2: Wenn euch dieses Video gefällt, schaut gerne mal in der Videobeschreibung nach, ich habe noch 3 Videos in ähnlichem Stil verlinkt!
  • Dein Glück und deinen inneren Frieden wirst du an keinem Ort der Welt finden...du findest es nur in DIR ❤
  • Jeder Traum ist endlich! Nach 353 Tagen mit dem Motorrad durch Südamerika war ich zurück. 2 T-Shirts musste ich in diesem Jahr kaufen! Dann machte ich die Skilehrerausbildung, freute mich am Winter und den Gästen - und flog im Frühling zu meiner Africa Twin. 10 Jahre habe ich das gemacht, am Schluss waren es 91'000 km in den Amerikas. Ich genoss es Menschen kennen zu lernen, viele Kontakte sind noch lebendig. Diese zwei Leben erfüllen mich. Aber man muss mit sich im Reinen sein! 1975 baute ich einen kleinen Camper und bereiste 15 Jahre in den Ferien Europa. Das Motorrad war für mich aber der Türöffner zu Menschen, überall ergaben sich Kontakte, während man im Auto eher isoliert ist. Meist übernachtete ich in Hostels, ebenfalls eine Kontaktmöglichkeit. Nun bin ich 73, im Winter unterrichte ich bei Bedarf und bin jeden Tag auf den Skis. Im Sommer bin ich mit dem EMBT in den Bergen unterwegs, das Leben sind Phasen! Aber ich möchte diese Zeit nicht vermissen! Zudem im Frühling 6 Wochen Nepal bei meinen Patenkindern und im Herbst 6 Wochen Griechenland. Ich hoffe, dass ich dieses Leben noch lange leben kann. Lebt Euer Leben und habt den Mut, aber jeder hat andere Bedürfnisse und die Gedanken von Jannick kann ich nur unterschreiben. Man nimmt sich selber mit! Der erste Schritt ist der Wichtigste, wenn man unterwegs ist wundert man sich, warum man nicht früher den Mut hatte.
  • @samsibar06
    Ich bin vor vielen Jahren auf eine griechische Insel ausgewandert und dachte es gäbe nichts schöneres als Strand, Sonne, Meer etc. Nach etwa 2 Jahren war ich so gelangweilt von „immer nur Sonne, Strand und heiß“ dass ich öfters nach Deutschland in den Urlaub flog und mich über Regen und die grüne Vegetation freute… es ist eben wie du sagst. Der Mensch braucht die Abwechslung
  • @kristinlucke9297
    "Irgendetwas fehlt..." Was bei dieser Art des Reisens fehlt, sind Beziehungen zu anderen Menschen. Ich bin viele Jahre mit meinen verschiedenen Campingbusen gereist und es war die absolute Freiheit, weil man damals noch überall stehen konnte, es gab noch nicht so viele von uns. Und ich habe die traumhaftesten Orte gesehen und die wunderschönste Natur. Aber auch der schönste Ort macht nicht glücklich, wenn die Bezieungen zu den Menschen fehlen. Ich habe festgestellt, das wahre Paradies sind die Menschen. Und erst in Beziehungen zu ihnen erweiterst du deinen Horizont. Viel Glück!
  • @yvesgsell5425
    Was für eine starke, ehrliche und gut formulierte Selbstreflexion. Es ist erfrischend, mal etwas Abwechslung von den üblichen angelsächsischen, klickoptimierten Videos zu sehen und stattdessen einen sachlichen, aber dennoch mitfühlenden Bericht zu erhalten. Vielen Dank dafür!
  • @alexh.6318
    Bin mit meiner Freundin ebenfalls im Camper für viele Monate durch Europa gereist. Krass wie nah du mit deinen Beschreibungen und Gefühlen bei dem bist, was meine Freundin und ich erlebt haben. Erstes VanLife Video, das das beschreibt was "VanLife" tatsächlich ist. Mega gut gemacht! Danke Dir dafür!
  • @UlrikeHensel
    Ich weiß gar nicht, wieso mir das Video vorgeschlagen wurde. Ich hab’s gern geschaut. Reflektiert, differenziert - ehrlich und offen. Respekt!
  • Einfach eine realistische Darlegung der Wirklichkeit. Danke dafür, daß du es so ehrlich kundtust. Es gibt Stoff zum Nachdenken.
  • @lukasdippold5520
    Ich finde es stark wie ehrlich du hier sprichst und ich kann dich gut nachvollziehen. Ich bin gerade mit meiner freundin in neuseeland mit unserem camper unterwegs und wir hatten sehr schöne aber auch sehr schwierige Momente! Für mich hat die reise viel gebracht ich konnte abhängigkeiten die ich zu hause nicht lassen konnte endlich ablegen und mich neu kennenlernen. Aber wie du sagst ist es was anderes urlaub zu machen oder in einer winzigen fahrbaren hütte zu leben. Nach der Zeit wird es sehr anstrengend und man sehnt sich auch wieder nach einer festen bleibe. Deshalb haben wir für uns festgestellt dass wir nicht länger als 2 monate am stück im camper leben wollen und dann wieder für die gleiche zeit in eine feste wohnung mit einer normalen alltagsroutine. Auf diese Weise kann man das Reisen dann wieder viel besser genießen und wert schätzen!