Geheimakte Hochwasser: Flutkatastrophen in der DDR [DOKU] (mdr 2o14)

Published 2014-06-06
Die Dokumentation behandelt das Thema des Hochwasserschutzes in der DDR.

Länge ca. 30 min.

alle Rechte vorbehalten, mdr 2014

All Comments (21)
  • @brutalmaster
    Gerade eine Flasche Bärensiegel aus meiner Sammlung aufgemacht die älter ist als die meisten durchschnittlichen User hier und ein (wirklich nur ein!!) Glas erhoben auf die gute alte DDR! Danke für die Doku :)
  • @nockels8785
    Ein sehr schöner Bericht der zeigt, das eine gute Organisation ,gute Planung und Ideenreichtum uns heutzutage einen haufen Geld sparen könnten. Wie man sieht funktionieren die ökologischen Schutzmaßnahmen der DDR auch heute noch und dafür wurden keine Miliarden ausgegeben. Das System das man auf der Arbeit bei vollem Gehalt frei gestellt wird um beim Hochwasserschutz zu helfen und die regelmäßigen Schulungen würde ich heute gerne wieder im Einsatz sehen.
  • @derHutschi
    Ich war letztes Jahr in Sachsen dabei. Ohne die Organisation der BW wären wir erledigt. Das ist keine Glorifizierung, aber militärische Strukturen helfen hierbei ungemein. Mein Dank an die Menschen in Grimma ohne die wir nicht hätten helfen können.
  • @klausbrommer372
    Ich war 1988 dabei, mann haben meinen Kameraden und mir die Finger "geblutet". Da war die NVA perfekt eingesetzt. Harte aber auch "schöne" Zeit und übriges wir haben nicht gefroren.
  • Wir lagen als Soldaten in Beuster in einer Gaststätte im grossen Saal. War ne tolle Zeit. Luke auf, 5 Bier durch (Alkohol war ja für uns eigentlich streng verboten) und Spass haben. :-). Wenn ich mich recht entsinne, haben ein Kamerad und ich nebenbei auf die Bitte des Bürgermeisters auch noch einen Fußweg gepflastert.
  • @liery6565
    Also ich habe bis zum Hochwasser 2002 direkt an der Elbe, auf einem Einzelgehöft mitten im Naturschutzgebiet bei Jerichow gewohnt und diesen mit meinen ZIegen und Pferden bewirtschaftet. 90 % von dem was hier über den neueren Hochwasserschutz gesagt wurde, trifft vielleicht auf das Gebiet Grenze Sachsen / Sachsen-Anhalt zu, aber ganz sicher nicht auf den Teil der Elbe der weiter Elbeabwärts liegt. (etwa von Magdeburg / Lostau aus Flussabwärts) Ja auch dort gab es 2013 einen Deichbruch , Ferchland und Klietznick hat es schwer getroffen, den Hof von mir allerdings gab es schon nach dem Hochwasser 2002 nicht mehr. Doch die Schafsherden weiden die Deiche dort noch heute ab, die Graskarpfen schwimmen noch heute dort munter in der alten Elbe bei Jerichow herum, und die Leute dort wissen auch heute noch was es heist einen Deich in Eigenarbeit mit Sandsäcken zu sichern wie zu DDR-Zeiten. Und wenn ich mir dann Städte wie Köln , Düsseldorf usw ansehe wo jedes Jahr ein Großteil der Häuser halb absäuft mitten in der Stadt, solltet ihr vieleicht nicht ganz so große Töne spucken , von wegen " Der Westen kann das alles besser". Ich hab , bevor ich an der Elbe wohnte , von 1977 bis 1980 direkt am Rhein in D´Dorf gewohnt, was DA besser gewesen sein soll , muss man mir wohl erst noch erklären, ich wüsste es nämlich nicht !
  • @PEROXOR
    Was lehrt uns das? Katastrophenschutz braucht mittel, Organisation und regelmäßige Übungen und Infeastruktur gehört in staatliche Hand.
  • @HavelFront88
    Das mit dem Schafen hab ich mal am Deich bei Scharlibbe gesehen . War ein schöner Anblick vorallem der Lämmer wegen
  • @jegnorge3660
    Die Zivilverteidigung kann man von der Aufgabenstellung mit dem heutigen THW vergleichen. Die paramilitärische Abteilung hiess Kampfgruppe. Etwas gewissenhaftere Recherche wäre vielleicht von Vorteil. Ansonsten interessante Fakten dabei.
  • @Twomine1988
    Graskarpfen und Schafe... zumindest letzeres kannte und kennt man im Westen auch schon lange an der Nordseeküste. 2 Details die man zum Erhalt der Dammanlagen auch wieder aufnehmen sollte.
  • Wer solch eine Zeit selbst erlebt hat und das nicht nur ein mal hat auch Achtung vor den Gewalten der Natur.
  • @AAWT
    Wo kann man in D am besten die ehemaligen Grenzanlagen besichtigen? Gibt es überhaupt noch erhaltene Grenzanlagen die als Mahnmal bzw Freiluftmuseum besichtigbar sind? Gibt es noch DDR- und/oder Weltkriegsbunker die man besichtigen kann?
  • @heinomopert8397
    Schöne alte Aufnahmen aber 1988, da hat wohl wer an der Zeitschraube gefummelt und ca. 20 Jährchen draufgepackt. Oje
  • @ratioradioKI73
    Ich komme zu dem Schluß, dass jedes System auch seine guten Ideen hatte. Nicht politisch!!!!! Es geht hier um die Ökologie aus einer Mangelwirtschaft heraus. Schafe an Deichen, dass ist an der Nordsee überlebenswichtig. Und so steckt in diesem Beitrag recht gute Info, was man zu DDR Zeit sehr gut gemacht hat. Wie z.B. Wasserwirtschaft nach der Natur und nicht nach politischen Grenzen! In Europa wäre das extrem wichtig an Rhein, Donau, Mosel, Oder usw. Diese denken nach politischen Interessen schadet Natur und Mensch! Da ist der Westen wie der Osten ein gutes „schlechtes“ Beispiel!
  • @ute5293
    Hochwasser hatten wir im Jahre 1994 im April ,Aber an das im Film,kann ich mich nicht erinnern,,Mutter hatte immer erzählt,das im Jahr 1946,Hochwasser war,,
  • schön zu sehen das auch die sowjet armee im katastrophenschutz mitgewirkt hat ,habe ich so noch nie gehört
  • @Janique2100
    Interessante doku.... die Filmaufnahmen sind ja mal der Wahnsinn aus der zeit.
  • @Cimberlyengel
    Zivilverteidigung fand ich damals schrecklich. Ich war einmal im Bunker bei Tangermünde gegenüber dem Hochhaus, konnte es mir ansehen. Wer wäre da wohl reingekommen im Katastrophenfall? An das Hochwasser ca. 1970 kann ich mich recht gut erinnern, bei Tangermünde der Sommerdeich wurde geschlossen, die Strasse war gesperrt. Und dennoch hatten wir Glück. Meine Eltern können sich noch heute an das Hochwasser ca. 1950 erinnern im Winter. Die Eisschollen lagen auf dem Deich bei Schönhausen/Elbe. Die oberen Herren an der Grenze sprechen jetzt hier? Abscheu dafür.
  • @granskare
    in 1965, we had bad flooding on the Mississippi River....we helped with sandbags...
  • 24:06 Op zo'n moment is het niet belangrijk of men het vrijwillig of onvrijwillig doet. Doe je het niet dan verzuip je en dan verzuipen je dorpsgenoten eveneens. We hebben hier in Nederland een zeer effectief dijkwezen maar ik denk dat wij toch wel een paar dingen van de DDR kunnen leren: om te beginnen moet er een meer militaire organisatie zijn en dus meer discipline en ook meer deelname vanuit de burgerbevolking.