Testosteron: Wann ist ein Mann ein Mann? | Leschs Kosmos | Harald Lesch

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2024-05-08に共有
„Zu viel Testosteron!“ ist die Pauschalaussage für aggressives, dominantes Verhalten bei Männern. Macht das Hormon „toxisch männlich“? Harald Lesch holt es auf die wissenschaftliche Anklagebank.

Kapitel:
00:00 Intro
1:51 So wirkt Testosteron bei Tieren
7:10 Die Geschichte der Erforschung Testosterons
11:09 Wunderwaffe Testosteron: Ein Faktencheck
17:52 Macht zu viel Testosteron aggressiv?
20:45 Gespräch mit Prof. Oliver Schultheiss
27:29 Fazit

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#Testosteron #HaraldLesch #LeschsKosmos

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Moderation: Harald Lesch
Buch und Regie: Isabell Hertweck-Stücken, Johannes von Kalckreuth
Redaktion: Christina Schrader
Leitung: Tobias Schultes
Produktion (Bilderfest): Matthias Falk, Stefan Otter
Produktion (ZDF): Florian Rehm
Kamera: Olaf Bitterhoff, Max Leitmeier
Ton: Henning Sliwa, Manuel Brehm
Schnitt: David Fejzuli
Animationen: David da Cruz
Mischung: Stefan Buchner
Thumbnail: David Weber

Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit Bilderfest.

コメント (21)
  • @gernothartung
    27:36 "Eine gute Erziehung, eine gute Bildung, das Vertrauen der Eltern, gute Freunde, Chancengleichheit und soziale Teilhabe - das ist es, was unser Leben entscheidend beeinflusst und mit darüber entscheidet, welchen Weg ein Mann einschlägt." Schönes Fazit! Gutes Video.
  • Schon der deutsche Lyriker und Volksmusikant Kollegah stellte in einem seiner Werke die Kardinalfrage "Hast du denn überhaupt kein Testo?"
  • Dem Sounddesigner, der mehrfach in völlig unsinnigen Momenten einen Türklingel-Sound eingebaut hat, wünsche ich nasse Ärmel beim Händewaschen.
  • @mafffaa
    Hätte mich kaputtgelacht wenn Lesch sich am Ende des Videos in einen Lambo gesetzt hätte und davongerast wäre 😂
  • @razer-9964
    Testosteron ist völlig normal, eines der wichtigsten Hormone und bei jedem Lebewesen vorkommend. Bitte nicht verteufeln und immer „toxische Männlichkeit“ rufen. Viel Testosteron bedeutet nicht= toxische Männlichkeit. Das ist meine Meinung.
  • @TriggerCurtis
    Ich brauchte 3 minuten um zu verstehen dass bei 18:32 die Wissenschaftler ins Gefängnis gingen um dort zu FORSCHEN und nicht um ne Strafe abzusitzen 😂😂😂
  • @Teutonengrill
    Herbert Grönemeyer hat sich diese Frage auch gestellt!
  • 17.23 Also ein Testosteronwert von 12-20nmol/l entspricht 350-575ng/dl. Diese Werte zeigen oftmals Symptome eines niedrigen Testosteronspiegels, wie Beispielsweise Antriebslosigkeit, Erektionsprobleme bis hin zur Depression. Zum Vergleich: die Skala von Testosteronwerten geht von 250-900/1100 ng/dl je nach dem welches Labor man fragt. Eine Testosteron-Ersatztheraphie kann bei vielen älteren Männern mit der obengenannten Symptomatik und Testosteron-Werten von unter 500 ng/dl sinnvoll sein. Es ist dabei immer entscheidend das Gesamtblutbild mit SHBG und dem daraus hervorgehenden "freien Testosteron-Wert" sprich also das bioverfügbare Testosteron zu betrachten. Ich finde es immer komisch alles auf eine maximale Lebenslänge zu beziehen, weil MEHR ja bekanntlich nicht zwangsläufig BESSER ist. Man sollte eine gute Lebensqualität dabei berücksichtigen und die kann nur haben, wer sich auch wohl in seiner Haut fühlt. Wer es nicht braucht: fein dann nimm es nicht. Wer es allerdings benötigt sollte es auch bekommen können. Außerdem kann man Effekte, wie die Hodenatrophie mit HCG, einem Wirkstoff der LH imitiert (den Testosteronproduktionsbotenstoff des Gehirns), negieren. Die Gaben von Testosteron grundsätzlich über einen Kamm zu scheren wird der Sache so nicht gerecht. Den Schlusspart mit der Dominanz ist sehr angenehm zu hören und rundet das Thema sehr gut ab. Vielen Dank, dass ihr euch dem Thema mal angenommen habt.
  • @jannisb3409
    Witziges Detail: Die Uhr im Gerichtssaal ist auf 5 vor 12 gestellt :D
  • @DAS_k1ishEe
    Einfach mal dezent Soundtracks aus Fury Road unf Fight Club mit reingeschnitten. Props and den Cutter.
  • @CatNolara
    Bekommen wir auch noch ein Video über das weibliche Gegenstück? War schon mal sehr interessant.
  • Sehr gute Doku! Besonders interessant und richtig, dass es überwiegend auf die Sozialisation eines Menschen ankommt. Pauschal eine positive Korrelation zwischen Testosteron und Aggressivität zu sehen, wurde nicht empirisch validiert, was wichtig ist, da nicht jeder muskulöser Mensch zu mehr Aggression neigt!!
  • Sehr geehrter Prof. Lesch, ich schätze Sie sehr – ganz besonders bewundere ich immer wieder Ihre Bereitschaft, sich mit neuen unbekannten Themen zu beschäftigen. Ihre Darstellung von MMA ist sehr verkürzt und wiederholt Klischees, die seit etwa 20 Jahren überholt sind. MMA ist ein hochkomplexer Sport, der eine große Zahl von Menschen anspricht. Insbesondere sehr intelligente und gewaltaverse Menschen finden sich z.B. im Bodenaspekt Jiu-Jitsu wieder. Ich würde mich freuen, wenn Sie sich mit MMA und BJJ einmal vertiefter auseinandersetzen. Vielleicht gefällt es Ihnen ja. Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute.
  • @MrQueueTeam
    "Ein verstärktes Interesse am Thema Fortpflanzung" GOLD😄