Menschen vor dem Jobcenter Arbeit anbieten: Das stern TV-Experiment | stern TV

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Published 2023-09-28
Zum 01. Januar steigt der Regelsatz des Bürgergeldes um 12% auf 563 Euro im Monat. Deutschland diskutiert im Zuge dessen die Frage: Lohnt sich Arbeit noch? Wir haben den Test gemacht: Vor dem Jobcenter haben wir Menschen, die aktuell keine Arbeit haben, Jobs angeboten. Wie waren die Reaktionen?

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stern TV, 27.09.2023, RTL

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#Bürgergeld #Arbeit #Jobcenter #sternTV #Reportage

All Comments (21)
  • @CaptainKrokette
    1550€ Netto pro Monat 😂😂😂😂😂kein Wunder das keiner Bock hat zu arbeiten.
  • @Ysmn2002
    Der erste Interviewte Mann ist wirklich sehr sympathisch mit seiner sehr nachvollziehbaren Aussage "Was macht man mit 500 - 600€ trink man eine raucht man eine ist geld fertig nach 6 Tagen" HAHAHHAHA
  • Die Frau hat sich um 100% positiv verändert! Ihre selbstbewusste Ausstrahlung, gratuliere. Am richtigen Ort zur richtigen Zeit verändert das Leben. Alles gute beste Grüße
  • @onurdaglar1726
    Julias Haltung, Ausstrahlung und Selbstbewusstsein hat sich so krass geändert. Respekt
  • 45 Jahre habe ich richtig hart geschuftet. Und: ich habe in dieser Zeit Arbeitgeber kennen gelernt, welche als zweiten Vornamen "Frechheit oder Unverschämt" hatten. Alle reden vom hochgradigen Facharbeitermangel. Fangt mal an, den Arbeitgebern auf den Zahn zu fühlen und nicht jeden als faul oder bequem hinstellen, der bei 3 nicht freudig für den Mindestlohn einen Arbeitsvertrag unterschreiben will.
  • @michellextv150
    Der Mindestlohn ist einfach absurd, alle Kosten steigen und die Löhne bleiben nahezu gleich. Das Bürgergeld ist nicht zu viel, die Löhne sind zu wenig.
  • @mikep2272
    Ich finde es sehr schade, dass der Reporter vor Ort offensichtlich äußerst voreingenommen und fast schon überheblich in die Interviews geht. Als die Dame ihm klar und deutlich ihr Interesse an einem Job bekundete, hat er es ihr, aufgrund seines Unglaubens und der Hoffnung sie könnte die nächste Hürde nicht nehmen, schwer gemacht und unnötig viele Fragen (Hätten sie Zeit? Jetzt sofort? Ernsthaft?...) gestellt. Zwischenmenschlich ungenügend!
  • Kommt es nur mir so vor, oder ist die Julia auch euch optisch 10 Jahre jünger geworden? Anfangs bei Mc Donalds sah sie viel älter aus und jetzt, als ob sie in einen Jungbrunnen gesprungen ist. Freut mich sehr, dass sie die Chance ergriffen hat und Anschluss gefunden hat. Das Leben ist eine Achterbahn mit tiefen und höhen.
  • Als ich durch einen Herzinfarkt arbeitslos geworden bin, war mein Weg zum Arbeitsamt. Nach einiger Zeit bekam ich einen Termin bei der für mich zuständigen Sachbearbeiterin. Sie fragte mich, was ich denn machen wolle. Ich sagte ihr, dass körperliche Arbeit für mich nicht m,ehr möglich sei und ich einen Job als Hilfskraft in einem Büro oder was ähnliches machen würde. Aufgrund meiner Ausbildungen (Kfz.-Mechaniker, später als ausgebildeter Bühnenmeister an einem großen Theater) bekam ich als Antwort, dass ich "Überqualifiziert" sei. Also, kein Job vom Arbeitsamt. Ich machte mich selbst auf die Suche und fand schließlich eine Stelle als Bürokraft bei einer Spedition, die gut bezahlt war. Soviel zum Arbeitsamt!
  • @mh1972
    Wer hat 350 EUR Miete ausgerechnet? Wo soll man sowas in Deutschland noch finden
  • Das hört sich ja alles ganz gut an, wenn es stimmen würde. Beispiel Dachdecker, die Arbeitszeit beginnt immer auf der Baustelle, eine Anfahrzeit zu den Baustellen wird nicht gezahlt. Eine Fahrzeit von einfach 1 Stunde zur Baustelle ist keine Seltenheit, somit hat man einen Zeitaufwand von 10 Stunden und bekommt nur 8 Stunden bezahlt. Die Fahrzeit und Fahrkosten zur Abholstation oder Firma ist hier noch nicht mit eingerechnet. Bezahlt wird für einen Helfer 15€ die Stunde, bei 8 Stunden sind das 120€, da die Anfahrzeit nicht bezahlt wird bekommt er aber nur 120/10=12€ die Stunde. Nun fallen aber noch weitere Kosten an die er durch seine Arbeit selbst tragen muss, Anfahrtszeit und Kosten die bei Pendlern sehr hoch sein können, Arbeitskleidung und Mehraufwand der Verpflegung. Bei Pendler was der Regelfall sein dürfte, der 30 km zur Firma hat, ist somit bei einer Arbeitszeit von 8 Stunden 13 Stunden unterwegs und bekommt dafür 120€ Brutto zieht man nur noch die Fahrkosten (Sprit) ab, hat diese nur noch 110€ Brutto, somit hat er einen Stundenlohn von nur mehr 10€. Und nun zur Rechnung, Bürgergeld plus allem 1003€ wo man keine Mehrkosten und keine Arbeit und Anstrengungen hat und somit auch kein Auto zum Pendeln benötigt. Beim Bürgergeld bleiben tatsächlich 563€ die man für sich verbrauchen kann. Was hat nun derjenige Pendler der 174 Stunden auf der Baustelle gearbeitet hat und dafür 242 Stunden außer Haus war wirklich zur Verfügung? Laut Angaben 1800€ Netto abzüglich 350€ Miete und 90€ Nebenkosten sollen ihm noch 1360€ bleiben, hört sich wirklich gut an. Nun die richtige Rechnung was ein arbeitender Mensch der auf einer Baustelle arbeitet zum Schluss noch für sich hat. Mehraufwand für Arbeitskleidung und Verpflegung pro Monat min. 160€. Fahrkosen mit eigenem alten Auto, nur Sprit und Steuer u, Versicherung bei Fahrstrecke von 1320 km min. 274,40€. Miete auf dem Land, billigste Wohnung min. 500€. Nebenkosten ohne Strom, min. 150€. Aufwendungen gesamt 160+274,40+500+150=1084,40€ Dieser Arbeitnehmer, der 242 Stunden außer Haus war und bei jedem Wetter körperlich auf der Baustelle arbeiten musste hat nun 1800-1084,40=715,60€ noch zum Leben. Die Anschaffung vom Auto, Reparaturkosten wurden hier noch nicht einmal berücksichtigt. Man kann nun sagen, warum er hat doch immer noch 715,60-563=152,60€ mehr wie derjenige der Bürgergeld bekommt. Noch eine Frage, wo bekommt man eine Wohnung für 350€ Miete und 90€ Nebenkosten im München oder einer anderen Stadt in Bayern? Ich selbst habe ein eigenes Haus und war Pendler und habe noch nie vom Staat irgendetwas bezogen. Aber wenn hier behauptet wird, dass sich Arbeit bei der schlechten Bezahlung und diesen hohen Steuern noch lohnt, der Lügt!
  • @Acid2kone
    Verfolgt die zwei bitte... Ich würde gerne wissen was die Motivation beider gebracht hat. Immerhin hat es schonmal sehr gut funktioniert! Macht sowas doch öfter... Das Amt setzt Menschen gerne in Maßnahmen statt in Sinnvolle Jobs....
  • @LordiAwa
    2 unbezahlte Probewochen?! Find ich heftig. Dann darf man sich nicht über "Mangel" beschweren.
  • 1550 € - Miete( 600 € ) - Nebenkosten (400€) = 550€ die übrig bleiben.. Kein Wunder warum viele Leute lieber Bürgergeld beziehen😂
  • @ilikernbyy926
    Hauptsache arbeit .....!? Keine Träume erfüllen Keine Wünsche haben Keine materiellen Bedürfnisse haben . Einfach arbeiten arbeiten arbeiten und dann kommt Hungers Rente .......das hört sich alles sehr attraktiv an. Hauptsache arbeiten...????
  • @Hendrik-dy7vn
    2 Wochen Probearbeiten.....eine Frechheit....3 Tage genügen. Ansonsten gibts ja die Probezeit.
  • @MemeArchivist
    Die Dachdeckerfirma braucht soooo dringend Mitarbeiter. Der Ali hat sich so gut getan, damit am besten weitere 4 wochen Praktikum machen darf😊. Wenn er sich da auch gut macht, hat er sogar eine realitische chance auf weitere 6 Monate Praktikum. Nach 1 Jahr, könnte er wenn er sich wirklich gut anstellt, befristet für 2 wochen über die Leihfirma der Tochtergesellschaft der Dachdeckerfirma arbeiten. Die 2 wochen Verträge werden auf weitere 3 Monate, dann 6 und 9 Monate verlängert. Danach, also nach 12 Jahren, könnte er, wenn er sich wirklich sehr gut anstellt, 1 monat direkt als „dachdecker helfer -helfer“ direkt befristet eingestellt werden.
  • @adriansturm6107
    Teilzeit im niedrig Lohn Sektor, warum will das keiner machen! 😂😂😂